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DIE MAGIE DES WALDES

„Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn…“
– Christian Morgenstern

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DIE MAGIE DES WALDES

„Der Wald ist das Krankenhaus unserer Seele.“
– Hubert Maria Dietrich

Die Nebelschwaden ziehen durch die Wälder und hüllen die Bäume wie aus Zauberhand in ein seidenes Nebelmeer der Magie. Es beginnt die Zeit der Besinnung, der Rückkehr und der Einkehr nach Innen. Und durch das Betreten des Waldes tauchen wir ein in eine mystische und verborgene Welt der Naturwesen und Naturgeister. Eine magische Welt, die voller Heiligtümer ist und alles friedvoll träumt.

„Bäume sind wie Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiss, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen nicht die Lehren und Rezepte, sie predigen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens. Bäume haben lange Gedanken, langatmige und ruhige, wie sie ein längeres Leben haben als wir.“ – Hermann Hesse

Unsere Wälder sind nicht nur Heiligtümer, sondern Wegweiser zum höchsten Selbst, unserer Seele. Wenn uns bewusst wird, dass wir den Atem der Wälder, der Bäume, einatmen, nehmen wir wahr, wie sich unsere Seele und unser Herz mit dem Wesen der Bäume verbindet. Unser Herz beginnt sich zu öffnen und wärmt sich mit jedem Atemstrom der Bäume auf. Dabei fühlen wir eine tiefe Verbundenheit mit dem Reich des Waldes. Ein Gefühl von Ur! Ur-Vertrauen, Ur-Vision, Ur-Zuversicht, Ur-Reichtum, Ur-Herz und Ur-Wachstum. Es ist das Erste, das Ursprüngliche, der Beginn und der Anfang von allem, was ist.

„Habt Ehrfurcht vor dem Baum, er ist ein einziges großes Wunder, und euren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen von Minderwertigkeit eines Volkes und von niederer Gesinnung des einzelnen.“- Alexander von Humboldt

Dabei geht es noch viel tiefer in das Gefühl von Erz. Das Erste, das Höchste, das Oberste, das Vornehmste! Es ist die Erhöhung des Allerhöchsten, der absoluten Wahrheit, die sich Erz-Liebe nennt. Es ist die letztendliche und höchste Energie, die von Anfang an im Universum war und immer bleiben wird.

DIE EWIGKEIT DER ERZ-LIEBE

In dem Moment, in dem wir uns verzaubern lassen von der Magie des Waldes, der Bäume, fühlen wir die Ewigkeit der Erz-Liebe und sehen unser Sein im Spiegelbild der Bäume wieder. Wir erkennen die Weisheit des Universums und die Verbindung zwischen Himmel, Erde und Unterwelt. Die Verbindung von allen Welten und die Brücke vom Sichtbaren zum Unsichtbaren! Die Verbindung mit den Geistern, Wesen, Göttern und Göttinnen der Bäume und des Waldes. Alles ist beseelt und in allem ist die Information der absoluten Wahrheit des gesamten Kosmos und der Schöpfung enthalten.

„Und in den Wald gehe ich, um meinen Verstand zu verlieren und meine Seele zu finden.“ – John Muir

Gehen wir in der Stille, im Alleinsein, in der Einsamkeit immer tiefer und tiefer in den Zauberwald, sehen wir die Unsterblichkeit des Waldes. Alles lebt. Alles ist ewig. Alles ist immer wiederkehrend.

Mit jedem Schritt, den wir weiter gehen und uns öffnen, entdecken wir die heilsame Kraftquelle hinter allem, was im Wald ist. Verbinden wir uns mit den Bäumen, Pflanzen und Elementen des Waldes, öffnet sich das geheime Leben der Feen, Zwerge, Elfen, Nixen, Trolle, Kobolde, Hexen, Engel, Nymphen, Geister, Götter und Gnome. Es ist das Reich der Naturwesen, die alles beseelen und ihre Wesensbotschaft uns als Geschenk überreichen.

Sie geben uns die Ur-Kraft und das Ur-Vertrauen wieder an die reinste Form der Ur-Liebe, der Erz-Liebe, zu erinnern. Erinnern wir uns daran, erinnern wir uns, dass die höchste und absolute Wahrheit die Liebe ist. Sind wir in Liebe, sind wir mit allem verbunden und bringen das Licht der vollkommenen, absoluten Liebe in die Welt. Es ist das Erz-Gefühl von allem, was ist. Ohne die Liebe können wir nicht wahrhaftig sein, geschweige denn göttlich sein. Ohne die Liebe kann kein Leben existieren.

DIE SICHTBARE UND UNSICHTBARE WELT DES WALDES

„Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit, und diese ist grün.“ – Hildegard von Bingen

Auf den ersten Blick sehen wir nur das Sichtbare wie Bäume, Pflanzen, Steine, Bäche und Flüsse. Doch auf den zweiten Blick erkennen wir, dass hinter allem die unsichtbaren Naturwesen und Naturgeister des Waldes sind.

„Es gibt eine unsichtbare Welt, die die sichtbare durchdringt.“
– Gustav Meyrink

Es ist für uns vorbestimmt, im Unsichtbaren anzukommen – im Sichtbaren das Unsichtbare zu sehen. Jedoch ist das Unsichtbare nicht für jeden erkennbar. Nur wer in den höchsten Bewusstseinsstufen seiner eigenen Seele, seines Seins auf dieser Welt unterwegs ist, der sieht, hört, schmeckt, riecht und spürt das Unsichtbare im Sichtbaren. Je bewusster wir sind, desto klarer werden wir wahrnehmen, welche Botschaften der Wald und seine Wesen für uns haben. Erkennen wir diese Botschaften, dann erkennen wir das Universum und nehmen die Wesen als Begleiter für unser Leben an.

„Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.“ – Thales von Milet

So zeigt uns die Magie des Waldes wie unterirdische Bäche, die wir nur in der Stille hören können, bei starkem Regen, wie aus dem Nichts, an die Oberfläche kommen und uns zeigen, dass das Wasser die Quelle allen Lebens ist. Es ist das wichtigste Element von allem. Es ist der Ur-Sprung der Mutter Erde, des Universums. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Ohne Wasser kann sich nichts formen und nichts wachsen.

Nehmen wir mit allen Sinnen das Wasser in seiner Schönheit wahr, erscheinen uns die Wasserwesen, die Elementarwesen, mit ihrem Geist und verbinden sich mit unserer Seele, unseren Gefühlen und unserem Unterbewusstsein. Sie ummanteln uns und spenden uns das Leben.

Durch das Sprudeln, Fließen, Plätschern, Glitzern und Rauschen zeigen sie uns ihre Botschaften. Deswegen bekommt jeder Mensch seine individuelle Botschaft von den Wasserwesen, die er für sein Leben im Hier und Jetzt braucht und die eigene Seele geht in Resonanz mit der Weisheit des Wassers.

„Einen Tautropfen betrachtend, entdeckte ich das Geheimnis des Meeres.“ – Khalil Gibran

Nicht ohne Grund ist Wasser heilsam. Die Elementarwesen des Wassers beseelen es und geben dem Wasser die Lebensenergie, die Frequenz, die Schwingung, die es benötigt, damit das Wasser und alle fühlenden Wesen existieren können.

UNSERE LEBENSQUELLE VERSIEGT

Unsere Lebensquelle versiegt, wenn wir unser Lebenselixier, das Wasser, nicht achten und würdigen. Verschwendung und Verschmutzung vertreibt die Wasserwesen, die unsere Lebensquelle beseelen.

Jede Quelle, jeder Bach, jeder Fluss und jeder See haben ihren Ursprung im Ozean, dem großen Ganzen. Es ist die Quelle der universellen Weisheit und alle Wasserwesen verkörpern die universelle Weisheit der Ganzheit.

Durch die Wärme der Sonne verdunsten unsere Weltmeere. Gasförmiger Wasserdampf verbindet Ozean und Himmelreich, wo er sich zu Wassertropfen wandelt, welche sich zu Wolken vereinen. All diese Formen des Wassers sind beseelt mit Wasserwesen. Durch den Wind der Luftwesen werden die Wolken auf der ganzen Welt verbreitet und regnen dort ab, wo die Wasserwesen gebraucht werden.

„Das Wasser ist der Ursprung von allem.“ – Thales von Milet

Durch den Regen im Wald reinigen die Wasserwesen die Blätter der Bäume und Pflanzen, nähren den Boden und befüllen die Quellen, damit sie sprudelnd wieder zu Bächen, Flüsse, Seen und schlussendlich Teil des Ozeans werden. Nichts geht verloren, weil unser Lebenselixier Wasser Teil eines geschlossenen und immer wiederkehrenden Kreislaufs ist. Nur wir Menschen können diesen Kreislauf vernichten.

Gesang der Geister über den Wassern

„Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.

Strömt von der hohen,
Steilen Felswand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen,
Wallt er verschleiernd,
Leisrauschend
Zur Tiefe nieder.

Ragen Klippen
Dem Sturz entgegen,
Schäumt er unmutig
Stufenweise
Zum Abgrund.

Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesental hin,
Und in dem glatten See
Weiden ihr Antlitz
Alle Gestirne.

Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus
Schäumende Wogen.

Seele des Menschen,
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
Wie gleichst du dem Wind!“
– Johann Wolfgang von Goethe

Die Magie des Waldes hat viele Facetten. Es sind heilsame Kraftorte für uns Menschen und alle fühlenden Wesen. Wer sich einlässt auf die Magie des Waldes, wird den Wald als Quelle seines Lebens wahrnehmen. Der Wald gibt uns Energie, weil alles beseelt ist. Atmen wir im Wald tief die Waldluft ein, atmen wir den lebendigen Hauch aller Waldseelen ein. Wir brauchen nur in den Wald zu gehen und unser Bewusstsein auf die Bäume, Pflanzen oder Bachläufe zu richten und so unsere Seele verbinden mit allen Naturwesen.

Unsere Seele wird mit den Informationen in Resonanz gehen, wo sie Reinigung, Heilung und Wachstum benötigt. Es öffnet sich eine universelle Dimension, die unser Herz mit dem Herzen des Waldes verbindet. Wir spüren dabei eine tiefe Verbundenheit und sehen mit Wahrhaftigkeit und Vollkommenheit alle Geschöpfe des Waldes, weil wir die Geschöpfe des Waldes und ein Teil vom Wald sind. Es werden sich die Geheimnisse des Waldes offenbaren und das eigene Licht der Seele zum Erstrahlen bringen.

Dort, wo das Licht der Seele strahlt, herrscht Frieden, Ruhe, Harmonie und Liebe. Der Wald wird immer unsere Seele, unser Herz, unser Sein, unser höchstes Selbst öffnen und uns stärken mit der heilsamen und ur-alten Kraft.

Wir atmen den Atem des Waldes ein und ohne Wald können wir nicht leben. Ohne das Wasser können wir nicht leben. Deswegen schätzt den universellen Wert des Waldes und des Wassers und lebt ein Leben im Einklang mit unseren Wäldern und deren Naturgesetzen.

Mit jedem Atemzug im Wald können wir uns entscheiden, ob wir mit wachem Herzen unser Leben gestalten und Verantwortung übernehmen, ob wir unsere gesunden Mischwälder erhalten und erweitern, oder weiter machen mit der Abholzung unseres Lebenselixiers. Ohne gesunde Wälder können wir alle auf Mutter Erde nicht leben.

Deswegen geht in die Wälder und spürt, dass ihre Wurzeln, unsere Wurzeln sind. Nehmt wahr, dass ihr Atem, unser Atem ist.

Würdigt die Weisheit des Waldbaches und bringt das Licht der Waldseele in eure Seele – und eure Seele wird erstrahlen im wundervollsten Licht aller Zeiten.

Wir sind das Licht des Waldes. Wir sind das Licht der Naturwesen. Wir sind der Wald!

„Der Atem der Bäume
schenkt uns das Leben.“

- Roswitha Bloch

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„Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir, meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht.“

- Knut Hamsun

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