DEN EIGENEN RAUM EINNEHMEN
SEELENRÄUME, LEBENSRÄUME, WOHNRÄUME UND ARBEITSRÄUME
“Wenn Sie eine Reise in sich selbst hinein unternehmen, sich all des Inhalts entledigen, den Sie angesammelt haben, und ganz, ganz tief eindringen, dann ist da dieser weite Raum, die sogenannte Leere, die voller Energie ist.“
– Krishnamurti
Die ganze Erscheinungswelt des inneren Raumes des Menschen, der Seele, des höchsten Selbst, dem höchsten Sein, zeigt sich im Äußeren in allen Räumen des Gebäudes wieder. Dementsprechend speichert jeder Raum in der Immobilie alle Emotionen, Erfahrungen und Gedanken von uns selber, allen anderen Menschen, die den Raum betreten und allen fühlenden Wesen, wie z.B. Pflanzen, Tieren, Mineralien, Materialien & Co. ab. In dem Augenblick, wenn wir einen Raum betreten, nähren wir den Raum mit positiver oder negativer Energie. Alles hängt davon ab, ob wir selber unseren eigenen Raum einnehmen oder nicht. Dabei spielen alle beruflichen Zyklen und privaten Lebensbereiche eine zentrale Rolle im Haussystem. Nehmen wir bewusst wahr, dass in einem Raum eine dicke Luft herrscht und wir uns schwer und träge fühlen, ist es ein Zeichen, dass wir in diesem Raum nicht unser Leben einnehmen.
DIE BOTSCHAFTEN DES HAUSSYSTEMS
„Wenn wir mit einem guten Menschen zusammenleben, merken wir bald gar nicht mehr, wie er uns zum Besseren verändert. Es ist, als befänden wir uns in einem Raum voller Orchideen; nach einer Weile nehmen wir ihren Duft nicht mehr wahr.“ – Konfuzius
Durch meine Berufung als Seelenflüsterin, Seelenheilerin und Seelenführerin, begleite ich mein exklusives Klientel dabei, die Botschaften des Haussystems auf die eigene menschliche Entwicklung zu reflektieren und zu verstehen. Im Zyklus mit dem ewigen Rad der Weisheit und der Jahreszeiten lege ich unter anderem ein Dodekagramm auf, welches in unterschiedlichsten Schlüsselcodes untergliedert ist.
Jede Lebensphase und jeder Lebensbereich bekommen durch die Aufschlüsselung des Codes in den Räumlichkeiten einen tieferen Einblick, die zum Wendepunkt im Leben im Hier und Jetzt führen. Der Übergang in eine neue Lebensqualität ist anfangs nicht immer einfach, weil das Ego, der Schmerzkörper und das Umfeld es nicht immer unterstützen. Doch der Weg lohnt sich, weil eine Transformation stattfindet, die zum persönlichen, intellektuellen, seelischen, mentalen und körperlichen Wachstum führt.
WO DER FRIEDEN EINKEHRT
Durch die spirituelle Bewusstwerdung und das Verständnis, dass das Haussystem mit seiner Energie uns dabei unterstützen will, wieder in den Einklang mit der Seele im Hier und Jetzt zu kommen, entsteht ein göttliches Leben auf Erden, wo der Frieden einkehrt und die Verbundenheit sowie die Einheit angestreben werden. Dadurch nehmen wir den eigenen Raum im Inneren als auch im Äußeren ein und führen ein selbstbestimmtes Leben, wo wir bewusst denken und fühlen. Wir verstehen, dass wir nicht unsere Gedanken, unsere Worte und unsere Gefühle sind.
„Sie haben keinen inneren Raum, wenn Ihr Geist vollgestopft ist mit Vorlieben und Bindungen, mit Ängsten und Wünschen, mit dem Verlangen nach Vergnügen, Macht und Status. Dann herrscht in Ihrem Geist drangvolle Enge.“ – Krishnamurti
Desweiteren lösen wir uns von den negativen und niedrig schwingenden Energien, die geprägt sind aus Bildern, Vorstellungen, Zwängen, Programmen, Systemen, Mustern, Ansprüchen und Idealen.
Die Grundprägung davon entstand meistens in der Zeit von der Zeugung bis zum siebten Lebensjahr, sowie später durch das gesellschaftliche Umfeld. Durch die Erforschung des Bewusstseins und seinen Erkenntnissen, bekommen wir den direkten Zugang zur Seele und erkennen, dass unsere Seele nur einen Wunsch hat, ihre Seelenaufgabe zu verwirklichen und mit ihr zu wachsen. Ohne die Verabschiedung und Trennung von negativen Energien in den Räumen, kann kein Freiraum für Neues geschaffen werden. Nur wenn das Alte geht, entsteht der Raum für Neues und unser Bewusstsein bekommt die Möglichkeit in eine höhere Schwingung, Frequenz, Energie und Vibration aufzusteigen.
DIE TIEFEN UNSERES INNEREN SEELENRAUMES
„Vielleicht gelangt die künftige wissenschaftliche Forschung zu der Erkenntnis, daß alle Wirklichkeiten die Dimensionen ein und desselben Raumes sind, der daher weder materiell noch geistig ist. In der einen Dimension leben wir als Körper, in der anderen als Seele.“ – Fernando Pessoa
Mit einer höheren Bewusstseinsebene spüren wir die Tiefe unseres inneren Seelenraumes und nehmen bewusst wahr, welche Visionen, Wünsche, Pläne und Ziele wir in den äußeren Lebensräumen verwirklichen wollen. Somit spiegeln unsere Wohnräume und Arbeitsräume, unsere Lebensräume und Seelenräume wider und zeigen uns, ob die Seele ihren Raum einnimmt oder es Themen gibt, die in Heilung kommen wollen.
DEN EIGENEN RAUM EINNEHMEN
DIE FRAGEN DES LEBENS
“Wenn Sie eine Reise in sich selbst hinein unternehmen, sich all des Inhalts entledigen, den Sie angesammelt haben, und ganz, ganz tief eindringen, dann ist da dieser weite Raum, die sogenannte Leere, die voller Energie ist.“
– Krishnamurti
Öffnen wir eine Türe und betreten einen Raum, so schwingt in diesem Raum eine Energie und eine Kraft, die mit uns im inneren Raum des Körpers, der Seele, dem höchsten Selbst, in Resonanz geht. Die Energie des Raumes beinhaltet die Information, die der Mensch benötigt, um in seinen Wohn- und Arbeitsräumen seinem Leben einen Raum zur Entfaltung zu geben. Somit ist die Raumkunde eine Art Seelenkunde für den Menschen.
Um die Energie des Raumes als Spiegelbild der Energie des Menschen zu verstehen, ist es fundamental, dass der Mensch sich die Fragen des Lebens in allen Lebensbereichen stellt. Nur so kann die Energie des Raumes als Seelenflüsterer und Seelenmentor für den Menschen verstanden werden und bei der heilenden Raumenergetisierung mit der Absichtserklärung der inneren Wünsche, Ziele, Pläne und Visionen, wieder in den Einklang kommen. Dabei ist es von großer Bedeutung, die Wahrnehmung aus der Seele in Gedanken umzuwandeln und sie als Wort zu verkünden.
DIE NIEDRIG SCHWINGENDE ENERGIE IM RAUM
Sobald in einem Lebensbereich ein Mangel oder eine Sehnsucht bei der Beantwortung der Fragen sich herauskristallisiert, gibt der Raum dieses Verlangen durch seine niedrig schwingende Energie wieder. Schwingt der Raum niedrig, so schwingt der Mensch in diesem Lebensbereich niedrig. Dabei lösen niedrig schwingende Energien auf Dauer beim Menschen Krankheiten aus, die in extremen Fällen chronisch werden oder zur Entartung von Zellen, zu Krebs führen. Wer nicht verstanden hat, dass die Seele sich auf der Erde im Hier und Jetzt verwirklichen und wachsen will, der beginnt langfristig innerlich durch den Krebs zu wachsen.
LENKER, HÜTER UND SCHÖPFER SEINES LEBENS
„Das Spiel des Lebens ist ein Spiel voller Bumerange. Unsere Gedanken, Handlungen und Worte kehren früher oder später mit erstaunlicher Zielgenauigkeit zu uns zurück.“
– Florence Scovel Shinn
Um die Antworten zu den Fragen des Lebens in der Tat umzusetzen, benötigt der Mensch einen unbeugsamen Willen, Mut und Durchsetzungskraft, damit alle Hindernisse aus dem Weg geschafft werden können. Nur so können die inneren Wünsche, Ziele, Pläne und Visionen erreicht werden. Entscheidend ist, zu verstehen, dass der Mensch selbst der Lenker, Hüter und Schöpfer seines Lebens ist, und es in seiner Hand liegt, ob er die Seelenreise zur Seelenverwirklichung des Wachstumes annimmt und den Sinn seines Daseins bewusst und wahrhaftig verwirklicht. Je bewusster der Mensch ist, desto mehr begreift der Mensch, dass zwischen der äußeren Raumwelt und des inneren Seelenraumes, keine Trennung ist.
„Wahre Spiritualität bedeutet nicht, dem Leben zu entsagen, sondern das Leben mit einer Göttlichen Vollkommenheit zu vervollkommnen.“ – Die Mutter
Jede Seele braucht für die Entwicklung ihres inneren Seelenraumes, in allen Lebensbereichen, die spirituelle Bewusstwerdung, um sich selbst zu erfüllen. Damit die Entfaltung der Seele ermöglicht wird, benötigt sie Zeit und Raum.
Pflanzen wir z.B. einen Baum in einen kleinen Topf, so bleibt er ein Kümmerling, bis er die Chance bekommt sich in den Tiefen des Erdenreiches zu verwurzeln. Pflanzen wir ihn von Anfang an, auf den Boden von Mutter Erde, bekommt der Baum den Raum für die Verwirklichung seines Wachstumes. Somit ist es ein Sinnbild für das menschliche und seelische Wachstum in seinen eigenen inneren und äußeren Räumen.
DAS GEISTIGE, MENTALE, KÖRPERLICHE UND SEELISCHE ZIEL DER SEELE
Je mehr der Mensch sich bewusst mit den Fragen des Lebenssinnes in allen Lebensbereichen auseinandersetzt und sie hinterfragt, desto bewusster wird ihn die Schönheit des Göttlichen im Leben. Das geistige, mentale, körperliche und seelische Ziel der Seele, des Seins, des höchsten Selbst, ist Stufe für Stufe zu wachsen und festzustellen, dass wir das Urlicht, das Erzlicht, der Ewigkeit sind. Spiegelt der äußere Raum nicht den inneren Raum wider, so ist es unsere Aufgabe den Zusammenhang der Energien zu erkennen, schöpferisch tätig zu werden und die Entscheidungen zu treffen, um einen Wandel im Zyklus mit dem ewigen Rad der Weisheit, der Jahreszeiten, des Medizinrades und des Lebensrades durchzuführen.
Großes Denken, benötigt große Räume. Kleines Denken, benötigt kleine Räume. Es liegt in unserer Hand, ob wir unsere Seelenräume und unsere Lebensräume begrenzt verwirklichen oder unbegrenzt. Nehmen wir wahr, dass wir nicht mehr in einem Raum wachsen oder etwas blockiert wird, ist es an der Zeit die Fragen des Lebens sich zu stellen und sie zu beantworten.
„Das Ziel der Schöpfung besteht darin, den Geschöpfen Genuss zu schenken, d.h. der Schöpfer will uns mit dem Besten erfüllen. Und solange der Mensch noch nicht alles Vollkommene und Beste erhalten hat, was der Schöpfer für ihn bereitet hatte, und einen Mangel in allem verspürt, so ist das ein Zeichen dafür, dass er noch nicht das Schöpfungsziel erreicht hat.“
— Rav Baruch Ashlag, Dargot haSulam, Vol.1, Art.229, Wesen der Schöpfung und Korrektur des Geschöpfes
PORTFOLIO
Hast Du Angst vor dem Tod?“ fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: „Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt, soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen.“
- Antoine de Saint-Exupéry: „Der kleine Prinz“